Highlights der Reise

Unsere Reise durch Vietnam






 

Highlights der Reise

Hanoi -

Als Bangkok, Jakarta und Singapore noch nichts waren als Sümpfe, priesen europäische Besucher Hanoi bereits als Venedig des Ostens. Ockergelbe Kolonialfassaden die durch immergrüne Alleen schimmern, stille Seen und Teiche, teils künstlich angelegt, teils abgeschnittene Seiten und Nebenarme des Roten Flusses, in denen sich Wolken, Pagoden und Drachen spiegeln. Hanoi, allen voran die tausendjährige Altstadt, verzaubert bei jedem Licht und ist unzweifelhaft eine der schönsten Städte Asiens.

Hanoi ist mit 4 Mio. Einwohnern die nach Saigon zweitgrösste Stadt des Landes. In der eigentlichen City leben dicht gedrängt 1,5 Mio. Menschen.
Ha Long Bay -

Die verkarsteten Felsnadeln, Bergkegel und Zuckerhüte der über 3000 Kalksteininseln der Ha Long Bucht zählen zu den spektakulärsten Sehenswürdigkeiten Vietnams und sind von der UNESCO seit 1994 als Weltkulturerbe anerkannt. Ein barockes Naturtheater aus Menhiren, kariösen Drachenzähnen, versteinerten Mammuts, erstarrten Sauriern und Feen. Ein Schachbrett des Meeres.
Ngo-Dong Fluss ( Tam Coc ) -

Tam Coc, eine atemberaubende Szenerie. Tam Coc bedeutet drei Grotten, der einzige Weg zu ihnen führt per Sampan (Floating Boot) über den schmalen, von Reisfeldern und Kalksteinkegeln gesäumten Ngo–Dong Fluss. Die grösste und längste der 3 Grotten misst 140 m, aber der Weg selbst ist das eigentliche Ziel. Die wunderschöne Fahrt durch die Reisfelder dauert 2-3 Stunden hin und zurück.
Saigon -

Saigon verfügt über keine besonderen Sehenswürdigkeiten. Mehr als 100 Jahre lang haben nicht Vietnamesen, sondern Ausländer die Geschichte Saigons bestimmt. Von 1859 bis 1954 die Franzosen, die die Stadt als solche überhaupt erst begründeten. Und zwischen 1954 und 1975 die Amerikaner, ohne deren Finanzspritzen die Hauptstadt der Republik Südvietnam nicht einen Tag überlebensfähig gewesen wäre. Ihre Geschichte ist der Stadt nicht nur deutlich anzusehen, sie begründet ihre Sonder und Vormachtstellung in Vietnam bis auf den heutigen Tag. Saigon ist weder eine französische noch eine amerikanische, aber auch nicht gerade eine spezifisch „asiatische“ oder gar vietnamesische Stadt- eher von jedem etwas und eine Mischung von allem. Die Gegensätze zu Hanoi könnten nicht grösser sein. Saigon: oberflächlich, leichtlebig, kosmopolitisch. Hanoi: ernst, verschlossen und ebenso traditionsbewusst und verhaftet. Saigon ist wie ein Hund, der sich von jedem kraulen lässt der ihm eine Wurstpelle hinhält. Hanoi wie eine stolze und weise Katze, die erst mal abwartet, wer sich ihr da nähert.
Mekong Delta -

Das Mekong Delta ist mit 45'000 km2 dreimal so gross wie das des Roten Flusses, wird aber von der gleichen Anzahl Menschen bewohnt. (17 Mio.). Die neun Mündungsarme die das Delta bilden, sind von zahllosen Flussläufen, Kanälen und Sümpfen durchzogen. Mit der Fähre überqueren wir den Mekong nach Vinh Long. Hier fächert sich der obere Mekong in eine Vielzahl von Mündungsarmen auf. Resultat davon sind viele kleine, fruchtbare, bezaubernde Inseln die von Blumengärten und prallen Obsthainen voller Mangos, Rahmbutans, Longans, Pflaumen, Mandarinen, Pomelos und Jackfruits nur so überquellen.

Auf einem der vielen Armen des Mekongs befindet sich der Floating Market, wo die Einheimischen Waren z.B. Früchte und Gemüse kaufen und verkaufen. Dies alles geschieht vom Boot aus.

Mit einem kleinem Boot gleiten wir durch die Dörfer der schwimmenden Häuser, unter denen die Bewohner in heruntergelassenen Netzen und Drahtkörben Fische und Süsswassershrimps züchten. Die überall brennenden Öfen sind für die Futterzubereitung der Tiere da.


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