Highlights der Reise

Unsere Reise durch Ecuador






 

Highlights der Reise

Vilcabamba Tal der Langlebigkeit -

Ein gutes Dutzend Bewohner sollen die Hundert überschritten haben. Miguel Carpio Mendieta erreichte das stolze Rekordalter von 129 Jahren. Er hinterliess 238 Kinder, Enkel, Urenkel und Ur-Urenkel. Die lang anhaltende Vitalität quillt aber keineswegs aus unterirdischen Jungbrunnen. Ein stabiles, infektionsfreies Klima ist ein Grund, eine ausgewogene Ernährung auf organisch-traditioneller Basis ein anderer. Mais, Bohnen, Kochbananen und viel frisches Obst. Andererseits konsumieren die Langlebigen wenige Milchprodukte. Fleisch kommt nur sonntags auf den Teller. Die alten Vilcabambeños sind ausserdem Frühaufsteher, gehen täglich regelmässigen Arbeiten nach und wissen ihre geografische Abgeschiedenheit zu schätzen. Ein freundliches, mitleidiges Desinteresse am Rest der Welt spielt zudem eine Rolle. Das Leben vergeht stressfrei und sorgenlos. Jedenfalls gibt es im ganzen Valle de Vilcabamba keinen einzigen Eingesessenen mit irgend einer Herzkrankheit. Mas años a la vida y mas vida a los años (Mehr Jahre dem Leben und mehr Leben den Jahren) steht auf einem Schild am Ortseingang.
Cuenca -

Cuenca verfügt über sehr schöne Kolonialgebäude und eine sehenswerte Altstadt. Ist auch bekannt als Artesania-Zentrum.
Zwei Indio-Jungs mit einem Alpaca auf einer Hochebene -

Diese Hochlandreise ist eine der landschaftlich beeindruckendsten in Ecuador.
Kraterlagune -

... grün schimmernd liegt die Kraterlagune vor uns, einer der schönsten vulkanischen Kaltwasserseen der ecuadorianischen Anden. Unbegreiflicherweise liegt in der Lagune kein Nebel, manchmal kommt sogar die Sonne etwas durch. Wir suchen uns ein Plätzchen und geniessen die Stille dieses meditativen Ortes und die weichen grünen Schattenbewegungen der sich im Wasser spiegelnden Wolken.
Equator Mitad del Mundo -

Die Mitte der Erde. 1936 hat man mit den für diese Zeit besten Hilfsmitteln, die Mittelinie, den Äquator bestimmt. Dort hat die Regierung ein grosses Monument errichtet. Vor einigen Jahren hat man den Äquator nochmals mit neuster Technologie, mit GPS vermessen und gemerkt, dass der wirkliche Äquator 50 m neben dem damals 1936 gemessenen liegt. Nun haben die Einheimischen am richtigen Äquator ein Museum errichtet. Im Museum werden uns alle Wunder über den Äquator erläutert und demonstriert, dass das Wasser auf der südlichen Halbkugel rechtsrum abläuft und auf der Nördlichen links rum. Danach versuchen wir ein rohes Ei auf einen Nagel zu stellen. Wer es schafft, erhält eine Urkunde. Bravo, Rico hat es geschafft. Danach sehen wir uns noch das ganze Museum an und man erklärt uns noch einiges über die Ecuadorianische Kultur und Geschichte.


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